In der Wohnung den Sprachassistenten zu nutzen liegt irgendwie nahe. Aber im Zug sich mit meinem Smartphone zu unterhalten? Wie werden wir in Zukunft mit unseren Geräten interagieren? Haben Google Now, Bixby, Siri et all eine Zukunft?
Das ganze nennt sich sprachbasierte künstliche Intelligenz. Und der Wettbewerb heizt die Forschung in diesem Bereich auf. Google, Amazon, Samsung, Facebook und Apple haben ihre Ingenieure auf das Thema angesetzt, um einfache Programme zu entwickeln, damit ich mit meinem Gerät unterhalten kann. Gemäss dem MIT Technology Review gibt es drei wichtige Anwendungsfelder dieser AI Anwendung: Shopping, Home Entertainement und Home Automation.Heute sind in den USA bereits 45 Millionen Home Assistenten wie Alexa von Amazon oder Google Home im Einsatz. Amazon hat dabei das Konzept des Internet der Dinge verstanden. Deren VP für Alexa, Steve Rabuchin, sagt dazu:
“Our vision is that customers will be able to access Alexa whenever and wherever they want. That means customers may be able to talk to their cars, refrigerators, thermostats, lamps and all kinds of devices in and outside their homes.”
Amazon geht also davon aus, dass der Konsument künftig via Sprache mit allen möglichen Geräten interagiert. Gemäss dem Produktverantwortlichen bei Google, Gummi Hafsteinsson, geht es dabei insbesondere um ein personalisiertes Erlebnis für den Konsumenten, welches Fragen beantwortet, Pendenzen verwaltet, hilft Dinge zu erledigen und Spass machen soll.
